Wohnheim und Oekonomiegebäude Grüningen

Das Wohnheim der Stiftung Züriwerk in Grüningen wurde im Oktober 2000 in Betrieb genommen. Obwohl der Gebäudekomplex somit erst knapp 22 Jahre alt ist, besteht insbesondere im Bereich der Gebäudehülle bereits beträchtlicher Sanierungsbedarf. Basierend auf einem technischen Kurzbericht, den Herr Walter Schläpfer von Bauexperte WS GmbH im Juni 2021 erstellt hat, wurde von der Stiftung Züriwerk eine Projekt-skizze für die Sanierung erarbeitet und dem Kantonalen Sozialamt Anfang 2022 zur Stellungnahme unterbrei-tet. Nach 
Eingang der Antwort des kantonalen Sozialamts und der Aktennotiz des kantonalen Hochbauamts Anfang Februar, hat die Pro Bautechnik GmbH eine Grobkostenschätzung und einen Massnahmenplan erstellt. Die-ser sieht vor, die notwendigen Sanierungsarbeiten in 4 Etappen umzusetzen:

• In der ersten Etappe sollen die Blechdächer und der Verbindungskorridor saniert werden sowie die Notmassnahmen bei der Terrasse ausgeführt werden.
• Die zweite Etappe beinhaltet die Fassadensanierung des Wohnheims.
• In der dritten Etappe wird die Fassade des Oekonomiegebäudes saniert.
• Die vierte und letzte Etappe umfasst schliesslich die Behebung der Schäden im Innenbereich sowie in der Garage.

Es ist die Absicht, den Verfasser des Massnahmenplans, Herrn Claudio Paganini von Pro Bautechnik GmbH, mit der Projektierung und dem Baumanagement zu beauftragen. Da das Honorarangebot von Herrn Paga-nini tiefer als CHF 150'000 ausfällt, ist eine Vergabe des Mandats im freihändigen Verfahren möglich. Parallel dazu soll eine Projektbegleitung mandatiert werden, welche die Stiftung Züriwerk bei der Projektierung und Umsetzung der Sanierungsarbeiten unterstützt und die insbesondere mit dem öffentlichen Vergabewesen gut vertraut ist.
Vor diesem Hintergrund wurde H. Limacher Partner AG gebeten, eine Offerte für die Bauherrenunterstüt-zung während der Projektierung und der Realisierung zu unterbreiten.